Netzwerkanalyse
In einem Netzwerk kommt es immer wieder zu Störungen, welche dazu führen, dass nicht mehr gearbeitet werden kann. Was tun?
Wissen, Erfahrung und Kenntnis des Netzwerkes und seiner Komponenten ermöglichen es zumeist recht schnell, Vorkommnisse auf ihre Ursachen zurück zu führen und die Ursache an der Wurzel zu beseitigen. Was aber wenn das nicht auf Anhieb möglich ist?
Beispiel 1Eine Firma betreibt ein Netzwerk mit einem physischen Server, auf dem drei virtuelle Server laufen, dazu acht Arbeitsstationen, zwei Netzwerkdrucker und eine Netzwerkfestplatte (NAS) für das tägliche Backup. Ein Schreiben des Internetproviders flattert ins Haus, dass über den Anschluss der Firma Viren ins Internet "funken". Normalerweise wäre jetzt angesagt, das Netzwerk zunächst für privat genutzte Geräte (Handys der Mitarbeiter) zu sperren und anschließend jeden einzelnen Rechner, den physischen Server, die virtuellen Server und alle anderen Netzwerkgeräte auf einen Virenbefall hin zu untersuchen. Das würde die komplette Firma über Tage arbeitsunfähig machen. |
Beispiel 2Der virtuelle Server eines Großhandels stürzt täglich zu einer bestimmten Uhrzeit ab. Damit steht das komplette Kassensystem bis zum Neustart des Servers. Virenscanns vom Administrator vor Ort waren erfolglos, der externe Betreuer der Kassensoftware hat die komplette Einrichtung überprüft und keine Fehler gefunden, er schließt auf einen Fehler im Server. |
Wir möchten bei einer solchen Analyse das Netzwerk gut kennen, um nicht bei Null anfangen zu müssen. Wir möchten den Kunden und seine Mitarbeiter gut kennen, um schnelle Absprachen während der Analyse treffen zu können. Zwischen Kunden und uns sollte ein über Jahre gewachsenes Vertrauensverhältnis bestehen.